Beim CBD herstellen, Cannabidiol ist ein natürlicher Wirkstoff aus der Hanfpflanze, der nicht high macht, aber viele gesundheitliche Effekte hat. Auch bekannt als Cannabidiol, wird es durch komplexe Extraktionsverfahren aus Hanf gewonnen – nicht einfach durch Pressen von Blüten. Viele denken, CBD kommt direkt aus der Pflanze wie Saft aus einer Orange. Doch das stimmt nicht. CBD ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der in geringen Mengen in den Blüten und Blättern vorkommt. Um es in wirksamen Mengen zu bekommen, braucht man spezielle Techniken.
Die gängigste Methode ist die CO₂-Extraktion, ein sauberes, chemiefreies Verfahren, das mit hohem Druck und kältekontrolliertem Kohlendioxid die Wirkstoffe aus dem Hanf löst. Auch bekannt als überkritische CO₂-Extraktion, gilt sie als Goldstandard, weil sie keine Rückstände hinterlässt und die Cannabinoide schonend isoliert. Eine andere Methode ist die Ölextraktion, bei der Hanf mit Öl wie Oliven- oder Kokosnussöl erwärmt wird, um CBD zu lösen. Auch bekannt als kalte Extraktion, ist sie einfacher, aber weniger präzise – sie zieht auch unerwünschte Pflanzenstoffe mit ein. Beide Verfahren brauchen Reinheit: Schlecht verarbeiteter Hanf mit Pestiziden oder Schwermetallen führt zu gefährlichem CBD-Öl. Deshalb ist die Herkunft des Hanfs genauso wichtig wie die Extraktionsmethode.
Was viele nicht wissen: CBD wird oft erst nach der Extraktion weiterverarbeitet. Roh-Öl enthält noch andere Cannabinoide, Terpene und Wachse. Für reines CBD-Öl wird es dann noch gefiltert und destilliert – ein Prozess, der in professionellen Laboren stattfindet. Du bekommst also nicht einfach Hanföl, sondern ein hochreines Produkt, das nur noch wenige Prozent CBD enthält, wenn es nicht konzentriert wurde. Wer CBD als Öl, Tropfen oder Kapseln kauft, sollte immer auf den CBD-Gehalt achten – nicht auf den Hanfanteil. Ein Produkt mit 5 % CBD ist nicht besser als eines mit 15 %, wenn es schlecht hergestellt wurde.
Und was ist mit HHC oder THCP? Diese Stoffe entstehen nicht durch natürliche Extraktion, sondern durch chemische Umwandlung von CBD im Labor. Sie sind nicht Teil der echten CBD-Herstellung – sie sind modifizierte Cannabinoide. Wenn du CBD suchst, willst du das Original, nicht eine künstlich veränderte Version. Die meisten Artikel hier behandeln genau diese Unterschiede: Wie man echtes CBD von synthetischen Alternativen unterscheidet, warum Qualität über Menge geht und wie du sicherst, dass das Produkt, das du kaufst, wirklich das ist, was es behauptet.
Du findest hier klare Erklärungen zu den Methoden, die hinter CBD-Öl stecken, was du beim Kauf beachten musst und warum manche Produkte zwar billig sind, aber nicht sicher. Es geht nicht um Marketing, sondern um Fakten – von der Pflanze bis zur Flasche.
CBD-Kristalle zu Hause herzustellen ist gefährlich, illegal und unnötig. Erfahre, warum du sie lieber kaufst und wie du sie sicher verwendest.