Hanf für Haustiere: Was du wissen musst

Viele Tierhalter fragen sich, ob Hanfprodukte ihrem Hund oder ihrer Katze helfen können. Hanf enthält CBD und andere Cannabinoide, die bei Schmerzen, Angst oder Schlafproblemen unterstützen können. Wichtig ist: Haustiere reagieren anders als Menschen. Deshalb musst du bei Anwendung, Dosis und Produktwahl vorsichtig sein.

Wirkung und typische Einsatzgebiete

Hanfprodukte zielen bei Haustieren meist auf drei Bereiche: Schmerzlinderung (z. B. Arthrose), Reduktion von Stress oder Angst (Trennungsangst, Gewitter) und bessere Schlafqualität. Viele Besitzer berichten von spürbarer Ruhe und weniger Lahmheit. Wissenschaftliche Studien sind noch begrenzt, zeigen aber erste positive Effekte bei Hunden mit Gelenkschmerzen und Angst.

Sicherheit, Dosierung und Produktwahl

Beginne immer mit einer niedrigen Dosis und steigere langsam. Eine oft empfohlene Startgröße liegt bei rund 0,1–0,5 mg CBD pro kg Körpergewicht einmal täglich. Beobachte 24–48 Stunden und passe bei Bedarf an. Gib niemals Produkte mit nennenswertem THC-Gehalt: THC kann für Hunde und Katzen giftig sein.

Achte bei der Produktwahl auf Laboranalysen (COA). Diese zeigen tatsächlichen CBD- und THC-Gehalt sowie Reinheit. Bevorzuge Öle mit klarer Dosierpipette oder kaubare Leckerli ohne Xylitol. MCT-Öl ist ein gängiges Trägeröl, das gut vertragen wird.

Sprich mit deinem Tierarzt, besonders wenn dein Tier Medikamente nimmt. CBD kann Enzyme in der Leber beeinflussen (Cytochrom-P450) und so die Wirkung anderer Medikamente verändern. Bei trächtigen oder stillenden Tieren solltest du Hanfprodukte nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt einsetzen.

Gängige Nebenwirkungen sind Schläfrigkeit, trockener Mund und kurzzeitiger Appetitverlust. Treten starke Veränderungen, Erbrechen oder auffällige Gleichgewichtsstörungen auf, setze das Produkt ab und suche den Tierarzt auf. Bei Überdosierung zeigt dein Tier meist starke Sedation oder Koordinationsprobleme.

Praktische Tipps: 1) Kaufe Produkte speziell für Haustiere oder mit niedrigem CBD-Konzentrationsbereich. 2) Führe ein Tagebuch: Dosis, Uhrzeit und Verhalten. 3) Gib Öl mit einem kleinen Leckerli, wenn dein Tier das Öl verweigert. 4) Vermeide menschliche CBD-Produkte mit hohen Konzentrationen oder zusätzlichen Wirkstoffen wie Melatonin ohne Tierarztinfo.

Kurz gesagt: Hanf kann bei Haustieren nützlich sein, aber nur mit der richtigen Dosis, geprüften Produkten und tierärztlicher Begleitung. So minimierst du Risiken und kannst prüfen, ob dein Vierbeiner wirklich profitiert.

Ist Hanf besser als CBD für Haustiere?
  • Von Marlene Dorfmann
  • Datiert 25 Aug 2023

Ist Hanf besser als CBD für Haustiere?

Hallo liebe Leserinnen und Leser, in diesem Beitrag werden wir eine spannende Frage klären: Ist Hanf besser als CBD für unsere Haustiere? Ich habe mir diese Frage auch gestellt und nach gründlicher Recherche bin ich zu einigen interessanten Erkenntnissen gekommen. Lassen Sie uns gemeinsam die Vor- und Nachteile von Hanf und CBD für die Gesundheit unserer Haustiere betrachten. Dies ist eine Diskussion, die jeden Tierliebhaber interessieren sollte. Bleiben Sie dran!