Was viele nicht wissen: Hanf, eine Pflanze mit hohem CBD- und niedrigem THC-Gehalt, die in vielen Ländern als Rohstoff für Textilien, Nahrung und Medizin genutzt wird. Auch bekannt als Cannabis sativa, ist Hanf in den USA seit 2018 unter bestimmten Bedingungen legal – aber nur, wenn der THC-Gehalt unter 0,3 % liegt. Das ist der entscheidende Unterschied zu Deutschland, wo selbst Hanf mit 0,2 % THC als Betäubungsmittel gilt, wenn er nicht aus zugelassenen Sorten stammt. In den USA wird Hanf oft als CBD-Quelle, ein Cannabinoid, das nicht berauscht, aber entzündungshemmend und beruhigend wirkt. Auch bekannt als Cannabidiol, wird es in Öl, Kapseln oder Lebensmitteln verkauft genutzt – und das mit massiver Marktmacht. In Kalifornien oder Colorado kannst du CBD-Produkte einfach im Supermarkt kaufen. In Deutschland? Fast alles, was nicht aus europäischem Hanf mit offizieller Zulassung stammt, ist rechtlich umstritten oder verboten.
Warum ist das so? Weil die USA Hanfgesetz, ein bundesweites Gesetz, das Hanf mit unter 0,3 % THC von der Betäubungsmittelgesetzgebung ausnimmt. Auch bekannt als Farm Bill 2018, hat es die kommerzielle Nutzung von Hanf in den USA revolutioniert als wirtschaftlichen Hebel gesehen. Jeder Bundesstaat darf eigene Regeln machen – und viele tun das mit viel Spielraum. In einigen Staaten ist sogar THC-haltiges CBD erlaubt, solange es aus Hanf stammt. In Deutschland dagegen zählt nur die Herkunft: Wenn das CBD nicht aus zugelassenen Sorten stammt, ist es rechtlich ein Rauschmittel – egal wie wenig THC drin ist. Das führt dazu, dass viele Produkte, die in den USA legal verkauft werden, hier als verbotene Substanzen gelten. Und das, obwohl die chemische Struktur von CBD in Kalifornien und in Kaiserslautern exakt dieselbe ist.
Du findest hier Artikel, die genau diesen Widerspruch aufklären: Warum HHC in den USA oft aus Hanf gewonnen wird, warum das in Deutschland problematisch ist, und wie du erkennst, ob ein Produkt wirklich legal ist. Wir schauen uns an, was die FDA sagt, wie die Grenzwerte wirklich funktionieren, und warum viele Produkte, die als "Hanf" vermarktet werden, gar kein echtes Hanf-Extrakt enthalten. Alles, was du brauchst, um zwischen echter Legalität und Marketing-Trick zu unterscheiden – ohne juristische Komplexität, nur klare Fakten.
Hanf ist in den USA legal, wenn es unter 0,3 % THC enthält - aber H4CBD-Blüten sind ein Graubereich. Erfahre, wo sie erlaubt sind, warum sie riskant sind und wie du dich rechtlich schützt.