Rechtsvorschriften zu CBD, HHC und ähnlichen Cannabinoiden

Du willst wissen, was bei CBD, HHC oder Delta‑8 legal ist? Kurz und praktisch: Es gibt keine einfache Antwort. Die Regeln hängen davon ab, ob ein Produkt THC enthält, wie es beworben wird und ob es als Lebensmittel, Arzneimittel oder neues psychoaktives Mittel gilt.

Was für CBD gilt

Reines CBD ohne nennenswerten THC‑Anteil ist in Deutschland meist erlaubt, solange es nicht als Arzneimittel beworben wird. Achtung: Viele CBD‑Produkte fallen unter die EU‑Novel‑Food‑Verordnung. Das heißt: CBD‑Lebensmittel brauchen eine Zulassung als neuartiges Lebensmittel. Fehlt die, kann der Verkauf beanstandet werden. Labornachweis über THC‑Gehalte (gering oder <0,2% beim Anbau) und Reinheit sind wichtig. Kauf nur bei Anbietern mit COA (Certificate of Analysis).

Medizinische Aussagen zu Heilung oder Behandlung sind tabu, wenn kein zugelassenes Arzneimittel vorliegt. Wer CBD wegen gesundheitlicher Beschwerden nutzen will, spricht am besten mit dem Arzt, vor allem wenn andere Medikamente eingenommen werden.

HHC, Delta‑8, THCP & Co. – oft rechtlich unklar

Neue synthetische oder seltene Cannabinoide wie HHC, HHC‑O, THCP oder Delta‑8 bewegen sich in einer Grauzone. Manche Händler verkaufen sie frei, Behörden prüfen regelmäßig, ob diese Stoffe unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) fallen oder als neue psychoaktive Substanzen verboten werden. Das bedeutet für dich: Ein Produkt, das heute legal ist, kann morgen verboten sein.

Praktisch heißt das: Vorsicht beim Kauf, besonders bei importierten Waren. Der Zoll beschlagnahmt gelegentlich Sendungen mit verbotenen Cannabinoiden. Und: Viele dieser Stoffe sind psychoaktiv oder weniger erforscht – das erhöht das Risiko für Gesundheit und rechtliche Probleme.

Fahren unter Einfluss von THC oder anderen berauschenden Cannabinoiden kann Strafen, Punkte und Fahrverbote nach sich ziehen. Drogentests können bei manchen Cannabinoiden anschlagen, auch wenn das Produkt als „legal“ verkauft wurde.

Tipps: Kaufe nur bei seriösen Händlern, prüfe COAs, lies Inhaltsstoffe genau und frag bei Unsicherheiten einen Anwalt oder die Verbraucherzentrale. Wenn du Medikamente nimmst oder schwanger bist, sprich vorher mit dem Arzt.

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  • Von Leopold Schmitz
  • Datiert 2 Dez 2023

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