Unterschied zwischen Rauchen und Vaping

Der größte Unterschied ist simpel: Beim Rauchen verbrennst du Pflanzenteile, beim Vaping verdampfst du eine Flüssigkeit. Verbrennung produziert Rauch mit Teer und Kohlenmonoxid. Vaping erzeugt ein Aerosol aus Glykolen, Pflanzenöl‑Trägern (VG/PG), Aromen und dem Wirkstoff (Nikotin oder CBD). Das klingt technisch, hat aber direkte Folgen für Geschmack, Wirkung und Gesundheit.

Gesundheit und Inhaltsstoffe

Rauch enthält Tausende Verbrennungsprodukte. Teer, Kohlenmonoxid und viele krebserregende Stoffe entstehen erst durch Hitze und Brand. Beim Vaping entsteht kein Rauch durch Verbrennung, darum fehlen viele dieser Verbrennungsnebenprodukte. Allerdings ist „weniger schädlich“ nicht gleich „harmlos“: Bei zu hoher Temperatur können Aldehyde entstehen, und nicht alle Aromen sind unbedenklich beim Erhitzen. Unregulierte Kartuschen, besonders aus zweifelhafter Herkunft, bergen erhöhte Risiken—Verunreinigungen und Lösungsmittelrückstände kommen vor.

Praktischer Tipp: Nutze getestete Liquids oder CBD‑Vapes mit Laboranalysen. Vermeide schwarze Märkte und Produkte mit unbekannten Zusätzen. Und: Kein Vaping für Schwangere, Jugendliche oder Menschen mit schweren Atemwegserkrankungen.

Wirkung, Dosierung und Nutzungsverhalten

Beim Inhalieren wirkt beides schnell — innerhalb von Sekunden bis wenigen Minuten. Der Unterschied liegt in der Dosierbarkeit: Bei E‑Liquids gibst du die Nikotin- oder CBD‑Konzentration in mg/ml an. So lässt sich die Dosis gezielter steuern als beim Verbrennen. Außerdem kannst du den „Throat‑Hit“ (Kratzen im Hals), die Dampfmenge und Temperatur beim Gerät einstellen. Wer vom Rauchen auf Vaping wechselt, kann mit einer ähnlichen Nikotinstärke starten und dann langsam reduzieren.

Die Nutzererfahrung unterscheidet sich: Rauchen hat starke rituelle Komponenten (Filter, Glut, Asche). Vaping ist flexibler: verschiedene Aromen, weniger Geruchsbelästigung und oft weniger anhaltender Geruch an Kleidung und Möbeln. Zur Belastung durch Passivdampf: Aerosole zerfallen schneller als Zigarettenrauch, enthalten aber Partikel—also Vorsicht in Innenräumen, vor allem bei Kindern.

Weitere praktische Hinweise: Achte auf Gerätesicherheit (originale Ladegeräte, kein Überladen der Batterie), reinige Verdampfer regelmäßig und bewahre Liquids kühl und dunkel. Wenn du aufhören willst, sprich mit einem Arzt oder einer Beratungsstelle—Vaping kann ein Werkzeug sein, doch der Erfolg hängt von der Strategie ab.

Kurz zusammengefasst: Rauchen = Verbrennung, mehr Schadstoffe; Vaping = Verdampfung, kontrollierbare Dosierung, weniger Verbrennungsnebenprodukte, aber nicht risikofrei. Klare Wahl: Informieren, geprüfte Produkte benutzen und verantwortungsvoll konsumieren.

Ist das Rauchen von CBD-Blüten besser als das Dampfen?
  • Von Konstantin Neumann
  • Datiert 19 Okt 2023

Ist das Rauchen von CBD-Blüten besser als das Dampfen?

Als leidenschaftlicher Blogger und CBD-Liebhaber stelle ich mir oft die Frage, ob das Rauchen von CBD-Blüten besser ist als das Vapen. In diesem Beitrag teile ich meine Erfahrungen und Einsichten zu den Vor- und Nachteilen beider Methoden. Ich werde auch darauf eingehen, wie sich das Rauchen von der Vaping Methode unterscheidet und welche Option für Sie geeignet sein könnte. Begleiten Sie mich auf dieser spannenden Reise in die Welt des CBDs!