Sie haben sicherlich von den viel gepriesenen Vorteilen von CBD gehört, diese Wunderpflanze, die den Menschen auf so vielfältige Weise helfen kann. Doch egal wie überzeugt Sie von diesen Nutzen sein mögen, wenn Sie Medikamente nehmen, sollten Sie sich Sorgen machen. Es besteht kein Zweifel, CBD hat immense gesundheitliche Vorteile, aber es gibt auch Medikamente, die schlecht auf CBD reagieren.
Oft trinkt Bruno, mein Golden Retriever, aus meinem Schnabelbecher, während ich in unserer gemütlichen Küche in Bielefeld sitze und Tee trinke. Bruno hat einmal mein CBD-Öl verschluckt, das ich gerade eingenommen hatte. Er hatte für einige Stunden ein leichtes Zittern in den Beinen. Das war natürlich kein sehr schrecklicher Vorfall, aber es war auch nicht sehr angenehm, das Schütteln meines armen Hundes zu erleben. Von da an beschloss ich, mehr Forschung darüber zu betreiben, welche Medikamente sich schlecht mit CBD vertragen könnten.
Eine Reihe von Forschungen haben herausgefunden, dass CBD möglicherweise Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten hat. CBD kann die Art und Weise verändert, wie unser Körper auf Medikamente reagiert. Es kann die Art und Weise beeinflussen, wie unser Körper Medikamente absorbiert und verwendet. Es kann auch die Wirksamkeit eines Medikaments erhöhen oder verringern.
Ein wichtiger Punkt ist hier, dass CBD den Cytochrom P450 Komplex in der Leber hemmt. Dieses Enzym ist dafür verantwortlich, viele unserer Medikamente abzubauen. Wenn CBD dieses Enzym blockiert, können die Medikamente nicht richtig abgebaut werden und können in unserem System aufbauen, was zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann.
Es gibt über 60 bekannte Medikamente, die Wechselwirkungen mit CBD zeigen könnten. Schmerzmittel, Antidepressiva, Betablocker, Antiepileptika, Antipsychotika und sogar einige Arten von Antibiotika sind nur einige der Medikamentengruppen, die betroffen sein könnten.
Wenn Sie also eines oder mehrere dieser Medikamente einnehmen und CBD verwenden oder planen, CBD zu verwenden, sollten Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt sprechen. Sie sollten niemals ein Medikament absetzen oder die Dosierung ohne Rücksprache mit einem medizinischen Fachmann ändern.
Interessantes Faktum: Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Nutzung von CBD und dem Verzehr von Grapefruits. Die sogenannte "Grapefruit-Regel" besagt, dass wenn ein Medikament nicht mit Grapefruits oder Grapefruitsaft genommen werden sollte, es wahrscheinlich auch nicht mit CBD zusammen genommen werden sollte.
Warum ist das so? Weil sowohl CBD als auch Grapefruits den gleichen metabolischen Prozess in unserem Körper stören. Sie beeinflussen beide das Cytochrom P450-Enzym im Darm, das für den Abbau von Medikamenten im Körper verantwortlich ist, wie bereits erwähnt. Wenn dieses Enzym beeinträchtigt wird, kann dies die Konzentration des Medikaments in Ihrem Blut erhöhen und möglicherweise zu Nebenwirkungen führen.
Die Liste der Medikamente, die möglicherweise mit CBD interagieren können, ist lang, und wir lernen jeden Tag mehr über diese Interaktionen. Es ist wichtig daran zu erinnern, dass jeder Körper anders ist und dass nicht jeder, der CBD und Medikamente nimmt, Nebenwirkungen haben wird.
Außerdem zeigt CBD starke Versprechen in vielen gesundheitlichen Bereichen, und in vielen Fällen überwiegen die Vorteile die möglichen Risiken. Der Schlüssel hier ist Aufklärung und Vorsicht. Wenn Sie Medikamente einnehmen und CBD benutzen oder planen, CBD zu benutzen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Nur so können Sie sicher sein, dass Sie die beste Entscheidung für Ihre Gesundheit treffen.
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