Hanföl gegen trockenes Haar: Was wirklich hilft und was nicht

Wenn du Hanföl, ein Öl, das aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen wird und reich an Fettsäuren ist. Auch bekannt als Cannabis sativa Samenöl, wird es oft in Haut- und Haarpflege verwendet gegen trockenes Haar suchst, dann bist du nicht allein. Viele Menschen schwören darauf – aber warum? Und funktioniert es wirklich? Hanföl ist kein Wundermittel, aber es hat echte Eigenschaften, die deinem Haar guttun können. Es enthält Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren, die die Haarstruktur stärken und die Kopfhaut mit Feuchtigkeit versorgen. Das ist besonders nützlich, wenn deine Haare spröde sind, sich an den Spitzen teilen oder nach der Fönhitze oder Färbung stumpf wirken.

Doch hier kommt der entscheidende Unterschied: CBD-Öl, ein Extrakt aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze, das Cannabidiol als Hauptwirkstoff enthält. Auch bekannt als Cannabidiol-Öl, wird es hauptsächlich für seine beruhigende Wirkung auf den Körper genutzt ist etwas anderes als Hanföl. CBD-Öl wirkt auf das Endocannabinoid-System – also innen. Hanföl hingegen ist ein Nährstoff-Öl, das von außen auf das Haar aufgetragen wird. Es hat kein CBD drin. Wenn du ein Produkt kaufst, das "CBD-Hanföl" nennt, dann ist das oft Marketing. Echtes CBD-Öl hilft bei Entzündungen auf der Kopfhaut, aber es ist nicht das gleiche wie das Öl, das du für deine Haarspitzen brauchst. Für trockenes Haar brauchst du das reine Samenöl – nicht das CBD-Extrakt. Und du brauchst es auch nicht jeden Tag. Einmal pro Woche als Maske reicht oft schon, um den Unterschied zu spüren.

Was du noch wissen solltest: Hanföl ist dickflüssig. Es zieht nicht sofort ein. Deshalb mischst du es am besten mit einem leichteren Öl wie Jojoba oder Arganöl. So verteilt es sich gleichmäßiger und verstopft nicht die Poren. Du kannst es auch einfach in deine tägliche Haarpflege einbauen – ein paar Tropfen auf die Spitzen, bevor du das Haar bürstest. Keine teuren Shampoos nötig. Keine Chemie. Nur echte Nährstoffe. Und wenn du merkst, dass dein Haar trotzdem trocken bleibt? Dann liegt es vielleicht nicht am Öl, sondern an der Wasserqualität, zu viel Hitze oder einem Mangel an Vitaminen. Hanföl ist ein Teil der Lösung – nicht die ganze Antwort.

Unter den Artikeln findest du echte Erfahrungen, Vergleiche und klare Fakten über Hanfprodukte – von CBD-Cremen bis zu HHC-Ölen. Hier geht es nicht um Werbung, sondern darum, was wirklich funktioniert – und was nur klingt, als würde es helfen.

Ist Hanf gut für deine Haare? Die Wahrheit hinter Hanföl und Haarpflege
  • Von Konstantin Neumann
  • Datiert 3 Dez 2025

Ist Hanf gut für deine Haare? Die Wahrheit hinter Hanföl und Haarpflege

Hanföl ist reich an Omega-Fettsäuren und kann trockene Haare und juckende Kopfhaut wirksam beruhigen. Erfahre, wie du es richtig verwendest und warum es besser ist als Kokos- oder Arganöl.