Mundtrockenheit, medizinisch Xerostomie genannt, ist ein lästiges Gefühl, das oft erst im Alltag auffällt. Du merkst, dass dein Speichel weniger wird, das Sprechen schwerer fällt und das Essen unangenehm schmeckt. Die Ursachen sind vielfältig: Neben Medikamenten und Krankheiten kann auch das Vapen oder zu wenig Flüssigkeit dahinterstecken. Viele Nutzer von Cannabis‑Produkten berichten, dass ihr Mund nach dem Konsum trocken wird – das liegt an den Cannabinoiden, die die Speicheldrüsen hemmen.
CBD selbst wirkt nicht unbedingt trocknender, aber es kann die Wahrnehmung von Trockenheit verändern. Einige Studien zeigen, dass CBD die Entzündungsreaktion im Mundraum reduziert, was bei trockenen Schleimhäuten hilfreich sein kann. Wenn du CBD‑Öl oder -Kapseln nimmst, kannst du zusätzlich ein Glas Wasser trinken, um die Speichelproduktion anzuregen. Viele Anwender kombinieren CBD mit einem Tropfen Minzöl im Mund – das sorgt für ein erfrischendes Gefühl und unterstützt die Feuchtigkeit.
Erstmal: Trinke regelmäßig, aber nicht zu viel auf einmal. Kleine Schlucke über den Tag verteilt halten die Schleimhäute feucht. Kaugummi ohne Zucker oder zuckerfreie Bonbons stimulieren die Speicheldrüsen – probier Atemfrische‑Kaugummis, die Xylit enthalten.
Ein weiteres Hausmittel ist das Spülen mit einer milden Salzlösung. Ein Teelöffel Salz in einem Glas warmem Wasser gemischt, kurz im Mund halten und ausspucken, beugt Irritationen vor. Wenn du viel vape‑st, achte darauf, den Liquids‑Gehalt an Propylenglykol zu reduzieren, weil dieses den Mund austrocknet.
Bei starkem Trockenheitsgefühl kann ein speichelstimulierendes Spray helfen. Achte darauf, dass es keine Alkoholbasis hat, sonst trocknet es noch mehr. Und vergiss nicht, deine Zähne regelmäßig zu putzen – ein sauberer Mund reduziert Entzündungen, die Mundtrockenheit noch verschlimmern können.
Zusammengefasst: Mundtrockenheit hat oft mehrere Gründe, und CBD kann sowohl unterstützen als auch Nebenwirkungen haben. Probiere einfache Hausmittel, trinke genug und passe dein Vaping‑Verhalten an. Wenn die Beschwerden länger anhalten, solltest du einen Zahnarzt oder Arzt aufsuchen, um mögliche Krankheiten auszuschließen. So kannst du deinen Mund wieder frisch und feucht halten – und das ganz ohne großen Aufwand.
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