Sativa: Was wirklich hinter der Sorte steckt und warum sie nicht alles entscheidet

Wenn du Sativa, eine der beiden Hauptarten der Cannabispflanze, die oft mit höherer Energie und klarem Kopfgefühl verbunden wird. Auch bekannt als Cannabis sativa, wird sie in vielen Produkten als Signal für Aktivität und Fokus beworben. Doch bei CBD-Blüten ist das nur die halbe Wahrheit. Die Wirkung kommt nicht davon, ob die Pflanze Sativa oder Indica heißt – sie kommt von den Cannabinoiden und Terpenen, die darin enthalten sind. Ein Produkt mit 20 % CBD und wenig Terpenen wirkt anders als eines mit 5 % CBD, aber vielen beruhigenden Terpenen wie Linalool oder Myrcen. Das ist der entscheidende Unterschied.

Die Klassifizierung in Sativa und Indica stammt aus Zeiten, als man Cannabispflanzen nach Aussehen und Rauschgefühl sortierte – nicht nach chemischer Zusammensetzung. Heute weiß man: Es gibt Hunderte von Sorten, die nicht rein Sativa oder Indica sind, sondern Hybriden mit völlig anderen Profilen. Einige sogenannte Sativa-Sorten sind sogar sedierend, andere Indica-Sorten wirken anregend. Das liegt an den Terpenen, die den Effekt formen, und nicht an der Pflanzenart. Wenn du CBD kaufst, ist es sinnvoller, auf die Analyse des Produkts zu schauen – also auf den Gehalt an CBD, CBG, CBN und den Terpenen – statt auf das Etikett mit "Sativa".

Du findest in dieser Sammlung Artikel, die genau das klären: Warum CBD, ein nicht-psychoaktives Cannabinoid, das das Endocannabinoid-System im Körper anspricht, um Entzündungen und Schmerzen zu regulieren nicht von der Pflanzenart abhängt, wie Indica, die andere Hauptart der Cannabispflanze, oft mit Entspannung und Schlaf assoziiert wird, aber nicht immer sedierend wirkt tatsächlich funktioniert und warum du bei CBD-Blüten auf Laborergebnisse vertrauen solltest, nicht auf Marketing-Begriffe. Du wirst auch erfahren, wie du bei der Auswahl von CBD-Produkten nicht auf alte Mythen hereinfällst – und was du stattdessen prüfen musst, um wirklich das Richtige für dich zu finden.