Um zu verstehen, ob und wie HHC uns "high" machen kann, ist es wichtig zuerst zu klären, was HHC eigentlich ist. HHC steht für Hexahydrocannabinol und ist ein natürliches Cannabinoid. Es gehört zu der Familie der Phyto-Cannabinoide (Pflanzen-Cannabinoide), zu denen auch THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) gehören. Aber im Gegensatz zu THC, dem psychoaktiven Bestandteil von Marihuana, der bekanntlich "high" macht, hat HHC eine etwas andere Struktur und Wirkung.
HHC interagiert mit dem Endocannabinoid-System unseres Körpers, genauso wie andere Cannabinoide. Dieses System ist an einer Vielzahl von physiologischen Prozessen beteiligt, darunter die Regulierung von Schmerz, Stimmung, Appetit und Schlaf. HHC wirkt hauptsächlich auf die CB1 und CB2 Rezeptoren, die in unserem Gehirn und Immunsystem zu finden sind. Aber im Gegensatz zu THC, scheint HHC eine weniger ausgeprägte psychoaktive Wirkung zu haben und kann uns daher nicht unbedingt "high" machen.
Das bringt uns zu der entscheidenden Frage: Wird HHC mich also high machen? Die kurze Antwort ist: Wahrscheinlich nicht. Zumindest nicht in der Art und Weise, wie Sie es erwarten würden, wenn Sie Erfahrung mit THC haben. Zu den Effekten von HHC gehören eher eine Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens, eine Linderung von Schmerzen und Entzündungen, eine Verbesserung des Schlafs und eine mögliche Verminderung von Angst und Stress. Auch wenn Sie sich nach der Einnahme von HHC entspannter und vielleicht etwas glücklicher fühlen können, wird es wahrscheinlich keinen starken Rauschzustand auslösen, wie es THC tut.
Neben der weniger intensiven psychoaktiven Wirkung, gibt es noch einige andere Unterschiede zwischen HHC und THC. HHC ist, im Gegensatz zu THC, in vielen Ländern und US-Bundesstaaten völlig legal und leicht erhältlich. Ausserdem ist es in der Regel aus Hanf extrahiert, welcher einen niedrigeren THC-Gehalt als Marihuana hat und daher weniger Nebenwirkungen, wie z.B. Paranoia oder Angstzustände, hervorruft. HHC hat auch eine potenzielle neuroprotektive Wirkung und kann daher bei bestimmten neurologischen Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson nützlich sein.
Jetzt möchte ich Ihnen von meiner eigenen Erfahrung mit HHC erzählen, um Ihnen einen tieferen Einblick in dessen Wirkungsweise aus erster Hand zu geben. Mein lieber Ehemann, Lennart, hat mir zum ersten Mal HHC empfohlen, um meine chronischen Schlafprobleme zu bekämpfen. Anfangs, war ich etwas skeptisch. Aber nachdem ich HHC ausprobiert hatte, habe ich festgestellt, dass ich viel besser schlafen konnte. Was mir besonders gefallen hat, war, dass ich mich am nächsten Tag frisch und ausgeruht fühlte, ohne dieses "vernebelte" Gefühl, das man manchmal nach der Einnahme von Schlaftabletten oder anderen Medikamenten hat.
Wenn Sie sich also entscheiden, HHC auszuprobieren, gibt es einige Dinge, die Sie beachten sollten. Erstens, beginnen Sie mit einer niedrigen Dosis und steigern Sie diese langsam, um zu sehen, wie Ihr Körper darauf reagiert. Zweitens, achten Sie darauf, qualitativ hochwertiges HHC zu kaufen, vorzugsweise aus einem seriösen Shop oder Online-Store. Drittens, wenn Sie sich unsicher sind, ob HHC für Sie geeignet ist, sprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt oder Ihrem Apotheker. Abschließend, auch wenn HHC vermutlich nicht die Art von "high" erzeugen wird, die man von THC gewohnt ist, kann es dennoch einen positiven Einfluss auf Ihre Lebensqualität haben, insbesondere wenn Sie mit chronischen Schmerzen, Schlafstörungen, Angst oder Stress zu kämpfen haben.
Schreibe einen Kommentar