CBD für Hunde – Praktische Tipps und sichere Anwendung

Du hast sicher schon von CBD bei Menschen gehört, aber hast dich auch mal gefragt, ob das Ganze für deinen Vierbeiner sinnvoll sein kann? Viele Hundebesitzer setzen mittlerweile auf Hanf‑Extrakte, weil sie eine sanfte Unterstützung bei Angst, Gelenkschmerzen oder Hautirritationen suchen. In diesem Artikel erklären wir dir, wann CBD für Hunde sinnvoll ist, wie du die richtige Dosis findest und worauf du beim Produktkauf achten solltest.

Wann kann CBD deinem Hund helfen?

CBD wirkt über das Endocannabinoid‑System, das nicht nur beim Menschen, sondern auch beim Hund eine Rolle spielt. Typische Anwendungsbereiche sind:

  • Stress und Trennungsangst: Ein paar Tropfen können beruhigen, ohne dich betrunken zu machen.
  • Gelenk‑ und Muskelbeschwerden: Ältere Hunde profitieren oft von einer entzündungshemmenden Wirkung.
  • Haut- und Fellprobleme: Bei Juckreiz oder trockener Haut kann CBD die Hautbarriere unterstützen.
  • Übelkeit: Nach dem Training oder beim Reisekrankheitsgefühl wirkt das Cannabidiol als sanfter Magenhelfer.

Natürlich ersetzt CBD keine tierärztliche Behandlung. Wenn dein Hund ernsthafte Symptome zeigt, sprich zuerst mit dem Tierarzt.

Wie finde ich die richtige Dosierung?

Die meisten Hersteller geben eine Richtlinie von 0,2 ml pro Kilogramm Körpergewicht an. Das klingt erstmal kompliziert, ist aber leicht umzurechnen:

  1. Wiegt dein Hund 20 kg? Dann: 20 kg × 0,2 ml = 4 ml CBD‑Öl pro Tag.
  2. Beginne mit der halben Menge und beobachte, wie dein Hund reagiert. Mehr ist nicht immer besser.
  3. Setze die Dosis schrittweise an, bis du eine spürbare Verbesserung bemerkst.

Ein guter Trick: Mische das Öl in das Futter, damit dein Hund es nicht ablehnt. Achte darauf, dass das Öl ein klares, naturbelassenes Aussehen hat – keine unnötigen Zusatzstoffe.

Einige Produkte kommen bereits in fertigen Pipetten für Hunde, die die Dosierung vereinfachen. Diese sind ideal, wenn du mehrere Hunde hast und die Menge exakt messen willst.

Worauf beim Kauf achten?

Hier ein kurzer Check‑List für ein sicheres CBD‑Produkt:

  • Laborzertifikat: Jeder Hersteller sollte ein unabhängiges Analysezertifikat (COA) bereitstellen, das Reinheit und THC‑Gehalt bestätigt.
  • THC‑Grenze: In Deutschland darf das Produkt höchstens 0,2 % THC enthalten – das ist für Hunde unbedenklich.
  • Vollspektrum vs. isolate: Vollspektrum enthält neben CBD weitere Cannabinoide, die synergistisch wirken können. Isolate ist reines CBD, gut wenn dein Hund besonders sensibel reagiert.
  • Geschmack: Hunde mögen eher milde, nussige Aromen. Vermeide stark aromatisierte Produkte mit Citrus‑ oder Minzgeschmack.

Ein lokaler Fachhandel wie "CBD Fachhandel Kaiserslautern" bietet persönliche Beratung und garantiert, dass du ein Produkt aus vertrauenswürdiger Herkunft bekommst.

Zusammengefasst: CBD kann deinem Hund bei vielen alltäglichen Beschwerden helfen, wenn du die Dosis richtig einschätzt und ein geprüftes Produkt wählst. Beobachte die Reaktion deines Hundes, starte klein und steigere bei Bedarf. So nutzt du die natürlichen Vorteile von Hanf, ohne das Risiko von Nebenwirkungen.

Hast du noch Fragen zu einem bestimmten Problem deines Hundes? Schreib uns gern, wir helfen dir, das passende CBD‑Produkt zu finden.

CBD für Hunde: Morgens oder abends verabreichen?
  • Von Konstantin Neumann
  • Datiert 27 Sep 2025

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Erfahre, ob du deinem Hund CBD lieber morgens oder abends geben solltest, welche Wirkungen zu erwarten sind und wie du die richtige Dosierung findest.