Was ist Cannabis Food auf Netflix? - Alles, was du wissen musst

CBD Fachhandel Kaiserslautern Was ist Cannabis Food auf Netflix? - Alles, was du wissen musst

Was ist Cannabis Food auf Netflix? - Alles, was du wissen musst

2 Okt 2025

Kurzfassung

  • „Cannabis Food“ ist eine Netflix‑Dokumentationsreihe, die die Küche mit Cannabis beleuchtet.
  • Jede Episode stellt Chef*innen, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen vor, die mit THC und CBD experimentieren.
  • Die Serie erklärt rechtliche Rahmenbedingungen in Deutschland, den USA und anderen Ländern.
  • Vergleichbare Dokus sind „Cooked“ und „Chef's Table -Food of the Future“.
  • Du kannst die Folgen sofort über dein Netflix‑Abo streamen - kein extra Kostenpunkt.

Einführung - Was ist "Cannabis Food"?

Wenn du nach Cannabis Food ist eine Netflix‑Dokumentationsserie, die die wachsende Verbindung zwischen Cannabis und moderner Küche erforscht suchst, bist du hier richtig. Die Serie startete im Jahr 2024 und besteht aus sechs einstündigen Episoden. Jede Folge folgt unterschiedlichen Akteuren - von Spitzenköchen bis zu Wissenschaftler*innen - die herausfinden, wie man die psychoaktiven und medizinischen Eigenschaften von Cannabis in Gerichte integriert.

Entstehung und Produktion

Die Serie wurde von Netflix einem der größten Streaming‑Dienste weltweit in Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma Mellow Media spezialisiert auf Lifestyle‑ und Dokumentarfilme entwickelt. Regisseur*in Lena Hartmann eine preisgekrönte Filmemacherin im Food‑Genre führte Regie und brachte ihre Leidenschaft für innovative Ernährung ins Projekt ein.

Inhalt und Struktur der Episoden

Jede Episode konzentriert sich auf ein zentrales Thema:

  1. Geschichte & Kultur - Wie Cannabis seit Jahrtausenden in Gerichten vorkommt.
  2. Science & Technik - Extraktion von THC und CBD, Decarboxylierung und Dosierung.
  3. Chef‑Kreationen - Rezepte von Spitzenköchen, die Cannabis als Zutat nutzen.
  4. Regulierung & Gesellschaft - Rechtliche Rahmenbedingungen und öffentliche Akzeptanz.
  5. Nachhaltigkeit - Umweltaspekte von Hanfanbau und seine Rolle in der Ernährung.
  6. Blick in die Zukunft - Potenzial von Cannabis‑basierten Lebensmitteln.

Die Serie kombiniert Interviews, Labor‑Demonstrationen und lebendige Kochsessions, wodurch Zuschauer*innen sowohl Wissenswertes als auch Genuss bekommen.

Cannabis in der Küche - Was steckt dahinter?

Die beiden Hauptwirkstoffe, THC Tetrahydrocannabinol, verantwortlich für das psychoaktive High und CBD Cannabidiol, das eher beruhigend wirkt, ohne Rauschen, erfordern unterschiedliche Verarbeitungsweisen. THC muss decarboxyliert werden - das bedeutet, das Kraut wird bei etwa 110°C für 30‑45Minuten erhitzt, damit das nicht‑psychoaktive THCA in THC umgewandelt wird. CBD ist hitzestabiler und kann direkt in Ölen oder Butter eingearbeitet werden.

Ein gängiges Verfahren ist die Herstellung von Cannabis‑Infused Oil. Dabei wird getrocknetes, decarboxyliertes Cannabis in ein Trägeröl (z.B. Oliven‑ oder Kokosöl) gegeben und über niedriger Hitze mehrere Stunden erwärmt. Das Ergebnis ist ein vielseitiges Öl, das sich für Salate, Backwaren und sogar Cocktails eignet.

Rechtliche Rahmenbedingungen

Rechtliche Rahmenbedingungen

In Deutschland ist die Nutzung von Cannabis für medizinische Zwecke seit 2017 legal, jedoch bleibt die Freizeitnutzung verboten. Für Lebensmittel gelten strenge Grenzwerte: Der THC‑Gehalt darf 0,2mg pro Kilogramm Lebensmittel nicht überschreiten, laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) die zentrale Regulierungsbehörde für Arzneimittel in Deutschland. Das bedeutet, dass heimische Köche, die Cannabis in Gerichte integrieren wollen, sorgfältig dosieren und ggf. Labortests durchführen sollten.

Im Vergleich dazu erlauben mehrere US‑Bundesstaaten (Kalifornien, Colorado, Oregon) den Verkauf von Cannabis‑Lebensmitteln ohne die strengen THC‑Grenzwerte, solange die Produkte klar gekennzeichnet sind. Die Serie zeigt, wie diese unterschiedlichen Rahmenbedingungen die Kreativität von Köchen beeinflussen.

Vergleich mit ähnlichen Serien

Netflix‑Dokus zum Thema Essen im Vergleich
Serie Jahr Thema Fokus
Cannabis Food 2024 Cannabis in der Küche Wissenschaft & Kochkunst
Cooked 2016 Moderne Kochtechniken Technologie & Innovation
Chef's Table - Food of the Future 2023 Zukunft der Ernährung Nachhaltigkeit & Laborküche

Während "Cooked" eher technische Gadgets beleuchtet und "Chef's Table - Food of the Future" globale Trends präsentiert, kombiniert "Cannabis Food" beides: die Technik der Extraktion und die kulturellen Auswirkungen von Hanf‑basierten Gerichten.

Wie du die Serie anschauen kannst

Du benötigst ein aktives Netflix‑Abonnement ein monatlicher Streaming‑Dienst, verfügbar in über 190 Ländern. Sobald du eingeloggt bist, tippe in die Suche "Cannabis Food" ein. Die Serie erscheint unter "Dokumentationen" und ist in HD und 4K verfügbar - sofern dein Gerät das unterstützt.

Tipps für ein optimales Seherlebnis:

  • Schalte Untertitel ein, wenn du Fachbegriffe besser erfassen möchtest.
  • Bereite dir während oder nach der Folge ein einfaches Cannabis‑Infused Rezept zu - zum Beispiel einen Salat mit Hanf‑Öl‑Vinaigrette.
  • Nutze die "Folge‑Speichern"-Funktion, um einzelne Episoden später erneut zu sehen.

Praktische Tipps für Zuschauer*innen

Nach dem Ansehen der Serie hast du wahrscheinlich Lust, selbst etwas zu kochen. Hier ein kurzer Leitfaden:

  1. Quelle wählen: Kauf zertifizierten, labortesteten Cannabis‑Blüten aus lizenziertem Fachhandel.
  2. Decarboxylieren: Erhitze bei 115°C für 40Minuten auf einem Backblech.
  3. Infundieren: Kombiniere die decarboxylierten Blüten mit einem Trägeröl und lass es 2‑3Stunden auf niedriger Hitze ziehen.
  4. Dosis prüfen: Verwende ein Testkit, um den THC‑Gehalt zu ermitteln - idealerweise unter 0,2mg/g für den Hausgebrauch.
  5. Rezept umsetzen: Füge das fertige Öl zu Salaten, Smoothies oder als Butterersatz beim Backen hinzu.

Damit bleibt das Ergebnis nicht nur schmackhaft, sondern auch legal.

Fazit - Warum die Serie einen Blick wert ist

"Cannabis Food" bietet einen einzigartigen Mix aus Wissenschaft, Kultur und Praxis. Du erfährst, wie Cannabis nicht nur als Rauschmittel, sondern als echter Nahrungsbestandteil betrachtet wird. Die Doku liefert fundierte Informationen über Dosierung, rechtliche Grenzen und kreative Kochtechniken - perfekt für alle, die mehr über die Zukunft der Ernährung wissen wollen.

Häufig gestellte Fragen

Häufig gestellte Fragen

Wie viele Folgen hat "Cannabis Food"?

Die Serie besteht aus sechs Episoden, jeweils etwa eine Stunde lang.

Ist die Serie in allen Ländern verfügbar?

Ja, sie wird weltweit über Netflix gestreamt, allerdings können lokale Gesetze das Ansehen von Cannabis‑Inhalten einschränken.

Welche Zutaten werden in den gezeigten Rezepten verwendet?

Häufige Zutaten sind Hanf‑Öl, Cannabis‑Butter, frische Kräuter, Gemüse, Proteinquellen wie Lachs oder Tofu und kreative Desserts mit Cannabis‑Infusion.

Wie hoch ist der erlaubte THC‑Gehalt in Lebensmitteln in Deutschland?

Der Grenzwert liegt bei 0,2mg THC pro Kilogramm Lebensmittel, wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) festlegt.

Kann ich die in der Serie gezeigten Techniken zu Hause nachmachen?

Ja, solange du legale, getestete Cannabis‑Produkte nutzt und die Dosierung sowie die gesetzlichen Grenzen beachtest.

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